
Auf Initiative des Stefanuskreises wurden die Tafeln des alten Bibelweges entlang der Dornbirner Ache erneuert.
15 Stationen laden nun zwischen der Furt im Rohrbach und der Kirche im Gütle zum Innehalten und Nachdenken ein.
Standorte der 15 Stationen des Bibelwegs...
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Das Team des Bibelwegs Dornbirn
Die Bibel erzählt von Menschen, die Gott begegnet sind. Deshalb ist die Bibel die Ermutigung den Heiligen Israels, den Vater Jesu Christi in seiner unüberbietbaren Liebe und Erhabenheit heute zu begegnen. Das ist die Mystik der Bibel:
Die Bibel ist ein Erfahrungsschatz, der im Laufe vieler Jahrhundert gewachsen ist: kein Thema, das Menschen betrifft, lässt sie aus. Sie verwendet Bilder, Geschichten, manchmal mit kräftigen Worten und dann wieder zart, einfühlsam, um Menschen ins Leben zu führen. Spannende Impulse und Erkenntnisse verspricht daher unser neues Bibellabor – machen Sie mit, lassen Sie sich inspirieren und erweitern Sie Ihre Kompetenz im Lesen der heiligen Schriften. Lesen in der Wiege unserer Kultur!
Das Labyrinth ist eines der ältesten Symbole der Menschheit. Seit 5000 Jahren wird es gezeichnet, geritzt, aufgelegt, begangen, meditiert und getanzt.
Wir finden es in allen Religionen und Weltgegenden als heiliges Zeichen.
Das Labyrinth ist ein Symbol
- für den Lebens- und Glaubensweg
- für den Schoß der Mutter Erde
- für Sterben und Auferstehen
- für Wandlung und Neubeginn.
Auf den ersten Blick erscheint es vielleicht unübersichtlich, auf den zweiten Blick werden Ordnung und Harmonie sichtbar, mit dem dritten Blick eröffnet sich der WEG. Der Weg ist verschlungen und lang, aber eindeutig. Er führt sicher zur Mitte und wieder heraus.
Labyrinthe stehen quer zu unserer schnelllebigen Zeit. Es gilt, sich Zeit zu nehmen, Schritt für Schritt zu gehen, seinen Rhythmus zu finden, sich für Begegnungen zu öffnen, sich dem Weg anzuvertrauen. - Im Labyrinth verliere ich mich nicht, ich finde mich.
Erstkommunionkinder im Labyrinth |
Die Erstkommunionkinder besuchen das Pfarrzentrum und lernen spielerisch das große Bodenlabyrinth kennen.
Besuch der Erstkommunionkinder im Labyrinth Es ist schon eine lieb gewonnene Tradition, dass die Erstkommunionkinder im Rahmen des Religionsunterrichts im Advent unserem Labyrinth im Foyer des Pfarrzentrums einen Besuch abstatten. Nach einer kleinen Einführung in den Ort und seine Besonderheit, haben die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, den Weg durchs Labyrinth zunächst auf einem Bild mit dem Finger, im Anschluss auf dem Papier mit Stiften zu erkunden. Dann erst machen sie sich auf den Weg zur Mitte im großen Bodenlabyrinth. Dabei braucht es Rücksichtnahme und auch Vertrauen, dass der Weg trotz vieler Wendungen und scheinbarer Umwege sicher ans Ziel führt. Es ist immer wieder erstaunlich und herzerfrischend, welche klugen Einsichten die Schülerinnen und Schüler zum Thema Labyrinth als Sinnbild für das Leben äußern. Mit einer adventlichen Weggeschichte findet der Besuch seinen Abschluss. Der Labyrinth-Kreis freut sich über das Interesse und die gute Zusammenarbeit mit den Religionslehrerinnen der Volksschule Rohrbach und freut sich schon aufs nächste Mal. |
Labyrinth - Geschichte |
Das Labyrinth im Foyer des Pfarrzentrums St. Christoph wurde 2003 errichtet. Als Vorlage dieses Labyrinths dient die klassische bzw. kretische Labyrinthform. Dieses alte Lebenssymbol lädt ein zum Verweilen, Ausruhen, Nachdenken und Kraft schöpfen. „Das Labyrinth ist eine Wohltat für die Augen, ein Stück Erleuchtung für die Seele, ein heiliges Rätsel für den menschlichen Geist, das man nur mit dem eigenen
Breche auf, Sei unterwegs Sammle Und du wirst
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Labyrinth - Übungen |
Drei Labyrinth - Übungen □ Einen Fuß vor den anderen setzen und langsam zur Mitte gehen. Im Zentrum die Eindrücke und Gedanken sich allmählich setzen lassen und sich dann auf den Rückweg machen.
□ Dasselbe tun wie bei der ersten Übung, jedoch mit einem Vorsatz: In der Mitte werde ich ... (an jemanden besonders denken, ein Gebet sprechen, einen Wunsch aussprechen usw.)
□ Auf dieselbe Art zur Mitte wandern, aber mit einer bewusst formulierten persönlichen Frage, einer Herausforderung oder einem Problem – unterwegs offen bleiben für Einfälle, Ideen und gute Gedanken.
Generell: langsam, schweigend und in einigem Abstand gehen □ Alle TeilnehmerInnen tragen eine Blume zur Mitte, wo sich ein Strauss bildet (Vase). Oder umgekehrt: Im Zentrum wartet ein Blumenstrauß, und alle holen dort ihre Blume ab und tragen sie mit sich hinaus.
□ In der Mitte wartet ein Gefäß mit Zetteln, auf denen ausgewählte Texte stehen (Bibelworte, Weisheitssprüche, ein gruppenbezogener Text o.a.). Sie werden von den TeilnehmerInnen gezogen und gelesen als Impuls für den Rückweg. Möglichkeit: späterer Gedankenaustausch.
□ Mit einem Meditationswort zur Mitte und zurück wandern. Die Worte (z.B. Friede, Gelassenheit, Freundschaft) vorher auslosen, wobei jedes zweimal vorkommt.
Anschließend Gedankenaustausch zwischen den gleichen Losungen. |